Käufer, Verkäufer und Hersteller von Maschinenschutz und Fallschutzgittern arbeiten eigentlich daran, die Sicherheit am Arbeitsplatz zu verbessern.
Aber wie häufig sind tödliche Arbeitsunfälle wirklich und wer ist davon betroffen? Um dies herauszufinden, habe ich zunächst 27 Seiten Statistiken der schwedischen Behörde für Arbeitsschutz gesichtet – nämlich die Liste mit den Personen, die in den Jahren 2008 bis 2020 in Schweden bei der Arbeit getötet wurden. Obwohl Schweden nicht mehr als zehn Millionen Einwohner hat und die Sicherheit ganz oben auf der Tagesordnung steht, gibt es an unseren Arbeitsplätzen zahlreiche Unfälle.
Ich konnte schnell feststellen, dass LKW-Fahrer und Landwirt zwei besonders unfallträchtige Berufe sind. Aber da wir Maschinenschutzvorrichtungen und Fallschutzgitter herstellen, wollte ich mir das etwas genauer ansehen. Wie viele Menschen sterben tatsächlich bei Unfällen im Zusammenhang mit Maschinen, Robotern und Fließbändern? Und wie viele sterben, wenn etwas auf sie herabfällt? In den letzten 13 Jahren waren das etwa 100 Personen.
Was am Arbeitsplatz auf Menschen herabfällt, ist unterschiedlich. Bei weitem am häufigsten sind Bäume im Zusammenhang mit Forstarbeiten. Aber es gibt auch Menschen, die unter einstürzenden Decken, Wänden, Toren oder Rohren zu Tode gekommen sind. Jemand ist unter einen Behälter geraten, andere unter Betonpfeiler, Lampen, Antennen, Kräne, Balken, Erdreich, Heuballen, Getreide, Baggerschaufeln, Beladungsaggregate, Silageballen oder -rollen und Papierrollen (größeres Exemplar in einer Papierfabrik). Das ist eine lange und makabre Liste. In einigen weiteren Fällen sind Waren oder Güter (von Holz bis Paletten) vom LKW-Anhänger, Bagger oder Lader auf den Fahrer gefallen. Aber unsere Fallschutzgitter werden ja nicht auf LKW und Maschinen angebracht, sondern an Lagerregalen.
Auf der langen Liste fand ich nur zwei verstorbene Lagerarbeiter – einer war in der Silvesternacht mit einem Zug kollidiert, der andere wurde in einem Kompaktlader zerquetscht. Keiner von ihnen hatte also herabstürzende Gegenstände über sich.
Hoffen wir, dass es nicht nur Zufall ist, sondern das Sicherheitsdenken in schwedischen Lagerhäusern so ausgeprägt ist, dass bereits sichergestellt wurde, dass die Ware nicht in den benachbarten Gang herabstürzt, was natürlich passieren kann, zum Beispiel, wenn der LKW-Fahrer die Palette zufällig zu weit ins Regal schiebt oder mit der neuen Palette eine wegschiebt, die bereits dort steht.
Hoffentlich haben wir die Zeit hinter uns, als einige hausgemachte Varianten des Fallschutzgitters aus Materialien hergestellt wurden, die eigentlich für etwas ganz anderes vorgesehen waren und nicht getestet wurden, ob sie dem Druck standhalten konnten.
Trotzdem ist nur ein kleiner Teil aller Unfälle tödlich. Verletzungen und Sachbeschädigungen treten viel häufiger auf und sind in diesen Statistiken nicht sichtbar.
Wie verhält es sich mit tödlichen Unfällen an Maschinen, Förderbändern und Robotern? Leider stehen viele solcher Todesfälle auf der Liste der Todesfälle am Arbeitsplatz in den letzten 13 Jahren:
Auch mehrere Maschinisten stehen auf der traurigen Liste: eingeklemmt in einer Verpackungsmaschine, CNC-Maschine, zwischen Papierrollen; eingeklemmt in einer „Maschine“, „Rollenmaschine“, „mit dem Arm im Förderband“, eine weitere Person, auf die eine Spannvorrichtung aus Metall fiel und eine, die in einer Schmiedepresse tödlich verletzt wurde.
Die Statistiken sagen nichts über die Umstände in den einzelnen Fällen aus, aber bei so vielen Unfällen im Zusammenhang mit Maschinen fragt man sich natürlich, ob all diese Arbeitsplätze tatsächlich mit einem wirksamen und ordnungsgemäß installierten Maschinenschutz ausgestattet waren?
Betrachtet man die tödlichen Unfälle der 2010er-Jahre in Schweden, so ist die Zahl im Baugewerbe (90) am höchsten, gefolgt von Transport und Lagerung (83), Landwirtschaft, Jagd, Fischerei (75) und Fertigung (57). Zu den am wenigsten von Unglücken betroffenen Branchen der letzten zehn Jahre mit jeweils zwei Todesfällen gehören das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie der Bereich Information und Kommunikation.
Wenn ich also als Kommunikationsbeauftragter hier sitze und das schreibe, gehöre ich zu den Glücklichen. Aber sollte sich nicht jeder an seinem Arbeitsplatz sicher fühlen können? In Fällen, in denen nur einige Gitterelemente fehlen, sollte die Wahl einfach sein: besser einem Fallschutzgitter oder einem Maschinenschutz vertrauen, als sein ganzes Vertrauen in einen Schutzengel setzen zu müssen.
Zudem ist es heutzutage einfacher denn je, einen Maschinenschutz und Fallschutzgitter in bereits bestehenden Arbeitsumgebungen zu installieren, da die Produkte von Garantell maßgenau gefertigt werden. Hoffen wir daher für das neue Jahr 2021, dass wir in der Branche dazu beitragen können, die Zahl der Arbeitsunfälle in ganz Europa zu verringern. Letztendlich geht es bei unserer Arbeit genau darum, egal, ob Sie mit der Entwicklung, der Herstellung, dem Verkauf, dem Einkauf, der Montage oder der Vermarktung der Produkte arbeiten!
In Schweden hat Licht schon immer einen besonderen Stellenwert gehabt. Selbst im tiefsten Winter leuchten in den Straßen der Stadt in jedem Fenster Kerzen, Lampen und Weihnachtsschmuck, der die schneebedeckten Gebäude erhellt. Mir wird dadurch deutlich, wie sehr die Menschen die Sonne und die langen Sommernächte vermissen. Diese Sehnsucht nach Licht wird in Schweden an einem der kürzesten Tage des Jahres, dem 13. Dezember, dem „Luciadagen“, besonders deutlich.
In einem Unternehmen, in dem Wachstum ständig im Fokus steht, kann man leicht in eine Situation geraten, in der man ständig "nur den Kopf über dem Wasser hält". Kennen Sie das Gefühl? Der Fokus richtet sich auf Maschinen und Produktivität. Dabei werden Dinge wie das Wohlbefinden der Mitarbeiter, das Arbeitsumfeld und die Sauberkeit vergessen. Das versuchen wir zu ändern! Wir glauben, dass alles miteinander zusammenhängt. Ordnung, Qualität und Wohlbefinden der Mitarbeiter stehen im Einklang mit der Kundenzufriedenheit. Wie gehen wir damit um? Eigentlich auf vielen Ebenen, aber dieses Mal dachte ich, ich erzähle Ihnen von unserer Arbeit mit Immobilien, unserem Arbeitsumfeld und der Gruppe, die sich damit beschäftigt hat. Hier sind einige Tipps, um den Arbeitsplatz angenehmer zu gestalten, basierend auf unseren Erfahrungen. Vielleicht können Sie sich davon inspirieren lassen!
Können Sie sich noch an den Moment erinnern, als die Uhr zwölf schlug und Sie sich all diese guten Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen haben? Gesünder zu essen, sich mehr zu bewegen? Das ist jetzt schon mehr als sieben Monate her. Wie läuft es? Umfragen zeigen, dass weniger als 50 % der Menschen ihre Versprechen ein paar Monate lang halten können. Doch fühlen Sie sich nicht entmutigt. Es ist nie zu spät, mit einer neuen Gewohnheit zu beginnen. Mein Tipp ist, nichts zu versprechen, sondern Ziele zu setzen. Dadurch können Sie sich Zwischenziele setzen und sich selbst belohnen. Und falls Sie ein Zwischenziel nicht erreichen, ist das auch keine Katastrophe. Sie erhalten eine neue Chance für das nächste Zwischenziel. Das fühlt sich viel besser an, als ein Versprechen zu brechen.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es ist, in einem selbstgeführten Team zu arbeiten? Klingt das wie ein Traum? Oder sind Sie eher skeptisch? Bei Garantell versuchen wir, so zu arbeiten. Bei aller Transparenz, es ist ein holpriger Weg. Und das mag kitschig klingen, aber wir wachsen jeden Tag. Ich würde gerne ein paar daraus gewonnene Lehren mit Ihnen teilen. Ich denke, dass das Setzen gemeinsamer Ziele, das Zusammenwachsen und ein gutes Arbeitsklima uns auf dem Weg dorthin helfen.
Es ging so schnell. Man kann es noch gar nicht richtig verstehen, aber wir haben Frühlingsgefühle in unserem kalten Land. Innerhalb einer Woche kletterten die Temperaturen von -18 auf +8 Grad, so dass wir nicht mal Zeit hatten, das richtig zu verarbeiten. Der Schnee schmolz in rasantem Tempo dahin und die meisten von uns räumten Schlittschuhe und Skier weg, um Platz für Fahrräder und Boote zu schaffen...
Die Digitalisierung ist Garantell wichtig. Von unseren Kunden, die im Garantellator online Gitterböden, Maschinenschutzvorrichtungen und Fallschutzgitter zeichnen, bis hin zur Herstellung ist alles automatisch. Die Digitalisierung ist jedoch nur ein Werkzeug. Unsere selbstführenden Teams sind das Herzstück unseres Unternehmens. Wie diese beiden zusammenpassen, erklärt unser Vorsitzender Mikael Axelsson. Dieses Mal hat er keinen Blog geschrieben, sondern einen Vlog erstellt. Schauen Sie es sich hier an:
In der heutigen Welt ist es wichtig, immer bereit und aufmerksam und gut auf das vorbereitet zu sein, was der Tag bereithält. Alles ist so viel einfacher, wenn man Mitarbeiter mit unterschiedlichen Erfahrungen und Fachkenntnissen vor Ort hat. Vielleicht haben Sie die früheren Blog-Einträge „Die verschiedenen Nationalitäten - unsere gemeinsame Stärke“ und „Das gemeinsame Frühstück – Nahrung für die Seele“ gelesen, die einige meiner Kollegen geschrieben haben. Sie vermitteln den Eindruck, dass wir eine Tüte voller „Gott och blandat“ (schwedische Süßigkeitenmischung) sind, also sehr viele Menschen aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Abteilungen. Das ist auch richtig. Garantell hat alle Funktionsbereiche und Abteilungen unter einem Dach, von der Produktion bis zum Vertrieb, von der Entwicklung bis zur Lackierung.
Alles begann im Jahr 2015, als ich meine geliebte Heimat, den Irak, verließ und nach Schweden kam. Ich musste ein Leben, eine Familie, eine Karriere und eine Zukunft verlassen. Alles. Um von vorne anzufangen. Mitten im Sommer 2018 trat ich in die schwedische Arbeitswelt ein. Hierzu öffnete mir Garantell die Türen. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich durch den duftenden und dichten Wald radelte, um zum Speditörvägen 8 zu gelangen. Eines wusste ich: Dieser Tag war der Beginn eines neuen Kapitels in meinem schwedischen Leben. Ich war mehr als bereit und voller Dankbarkeit und Neugierde. Meine Erwartungen waren hoch und ich verspürte eine starke Triebkraft.
Zeit ist eines der wenigen Dinge im Leben, die wir alle gleichmäßig verteilt bekommen, niemand kann sich beschweren oder darauf bestehen, dass die Quote nicht gerecht ist. Die 24 Stunden am Tag, die uns allen zur Verfügung stehen, können wir jedoch auf unterschiedliche Weise nutzen oder verschwenden. Es bleibt jedoch nur dass über die Zeit bestehen, was wir erreichen.
Können wir hier die Höhe des Schutzgitters senken? Können wir hier Scharniere hinzufügen und die Gitter anwinkeln? Können wir den Bodenspalt vergrößern, wenn es hier Rollenförderer gibt, die in die Maschine hinein- und herausführen? Können wir eine Halterung für diese Art von Schalter entwickeln? Selbstverständlich, es gibt eine Lösung! Bei der Ausarbeitung eines Sicherheitslayouts stößt man immer auf irgendein Hindernis. Das kann ein unebener Boden sein oder vielleicht sind bereits mehrere Konstruktionen wie Traversen vorhanden, die das Aufstellen der Schutzgitter blockieren.
In diesem Jahr haben wir mehrere Updates in unserem Sortiment vorgenommen. Im Bereich Maschinenschutz haben wir neue Schiebetüren eingeführt. Diese können nun sowohl in der Höhe als auch in der Breite an jedes Projekt angepasst werden. Sie sind sowohl bodenlaufend mit freier Öffnungshöhe als auch mit Top-Schienen für größere Dimensionen erhältlich.
Vor Kurzem haben wir eine brandneue Pulverbeschichtungslinie in unserem Werk installiert, wo Werkstücke bis 2000 x 3000 x 700 mm in jeder RAL-Farbe pulverbeschichtet werden können. Die verantwortlichen Mitarbeiter verfügen gemeinsam über 50 Jahre Erfahrung im Bereich Pulverbeschichtung. Mit dieser neuen Investition können wir Dir jetzt einen noch besseren und schnelleren Service als bisher bieten – eine weitere Möglichkeit, den Alltag zu vereinfachen.
Wie viele Gefahren gibt es am Arbeitsplatz, und wird es jemals einen völlig sicheren Arbeitsplatz geben? Ist es ausreichend, dass an den Gabelstapler Warnstreifen angebracht sind, sollen auf dem Boden besondere Linien für Bereiche aufgezeichnet sein, in denen die Gabelstapler fahren dürfen, oder sollen Warnleuchten am Fahrzeugdach eingeschaltet sein, um für Sicherheit zu sorgen?
CDie Unternehmen investieren viel Geld, um Fertigungsanlagen und Kommissionierung zu automatisieren. Dabei legen sie viele Ambitionen zusammen. Und nach einiger Zeit kommen für gewöhnlich die Gitterplatten zum Schutz der Maschinen hinzu.