Haben Sie sich jemals gefragt, was es bedeutet, dass Ihr Drahtgitterboden dem ANSI-Standard entspricht? Heute erhalten Sie die genaue Erklärung.
Das American National Standards Institute, abgekürzt ANSI, erstellt Richtlinien, die in zahlreichen Branchen akzeptiert werden. Das Ziel besteht darin, eine Einheitlichkeit für Waren und Prozesse in der jeweiligen Branche sicherzustellen. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass ein Schuh der Größe 38 in Deutschland die gleichen Abmessungen wie ein Schuh der Größe 38 in Russland hat. Durch die Einhaltung der ANSI-Standards können Unternehmen international wettbewerbsfähig werden, welches widerum den internationalen Handel fördert.
Es gibt einen speziellen ANSI-Standard namens MH26.2-2017. Dieser Standard gibt auf dem Markt Richtlinien für die Konstruktion, Prüfung, Herstellung und Verwendung von geschweißten Drahtgitterböden für Palettenregale vor. Er enthält Angaben zu Materialien und Abmessungen und deren Definition. Außerdem legt der Standard die Grenzen der zulässigen Abweichungen im Herstellungsprozess fest.
Das Wichtigste bei diesem Standard ist allerdings das Testverfahren. Bei dem Test handelt es sich um einen sogenannten doppelt linearen Belastungstest, bei dem die Kapazität des hergestellten Drahtgitterbodens anhand der Faktoren Durchbiegung und Last beurteilt wird (siehe Abbildung ).
Die Durchbiegungsgrenze wird definiert als die Tiefe des Drahtgitterbodens geteilt durch 165. Der Sicherheitsfaktor für die Last entspricht dem halben Wert des Kollaps Wertes . Das bedeutet, dass eine geplante UDL-Last von 1000 kg die maximale Durchbiegung 1100/165 = 6,66 mm bei einem Drahtgitterboden von 1100 mm Tiefe nicht überschreiten darf. Wenn dies der Fall ist, besteht der Drahtgitterboden den Test nicht und entspricht somit auch nicht dem ANSI-Standard.
Darüber hinaus hat ein der Norm entsprechender Drahtgitterboden einen Sicherheitsfaktor von 2. Dies bedeutet, dass der Gitterboden erst zusammenbricht, wenn das Lastgewicht im Vergleich zu UDL doppelt so hoch ist. Im Beispiel beträgt das Kollaps Gewicht 2000 Kilo bei einem UDL-Gewicht von 1000 Kilo.
Damit aber nicht genug. Aus dem Standard geht auch hervor, welche Ausrüstung für die Durchführung des Tests benötigt wird. Es wird vorgegeben, wie die beiden Linienlasten auf dem ersten und dritten Viertelpunkt des Fachbodens anzuordnen sind, siehe Abbildung. Darüber hinaus werden die Breite der Stahlstäbe oder Rohre und die zu verwendenden Gewichte vorgegeben. Auf diese Weise wird der Test für alle Unternehmen identisch durchgeführt, die sich an ANSI MH26.2-2017 halten.
Zusammenfassung: Die Einhaltung der ANSI-Standards sorgt für Transparenz, denn Kunden, die Drahtgitterböden kaufen, wissen somit genau, wie diese getestet wurden. Außerdem trägt man so zu einem Konsens innerhalb der Branche bei. Man weiß also beim Kauf von Drahtgitterböden, die gemäß ANSI MH26.2-2017 getestet werden, ganz genau, wie die Qualitätssicherung abläuft und was man von den Gitterböden erwarten kann.
In Schweden hat Licht schon immer einen besonderen Stellenwert gehabt. Selbst im tiefsten Winter leuchten in den Straßen der Stadt in jedem Fenster Kerzen, Lampen und Weihnachtsschmuck, der die schneebedeckten Gebäude erhellt. Mir wird dadurch deutlich, wie sehr die Menschen die Sonne und die langen Sommernächte vermissen. Diese Sehnsucht nach Licht wird in Schweden an einem der kürzesten Tage des Jahres, dem 13. Dezember, dem „Luciadagen“, besonders deutlich.
In einem Unternehmen, in dem Wachstum ständig im Fokus steht, kann man leicht in eine Situation geraten, in der man ständig "nur den Kopf über dem Wasser hält". Kennen Sie das Gefühl? Der Fokus richtet sich auf Maschinen und Produktivität. Dabei werden Dinge wie das Wohlbefinden der Mitarbeiter, das Arbeitsumfeld und die Sauberkeit vergessen. Das versuchen wir zu ändern! Wir glauben, dass alles miteinander zusammenhängt. Ordnung, Qualität und Wohlbefinden der Mitarbeiter stehen im Einklang mit der Kundenzufriedenheit. Wie gehen wir damit um? Eigentlich auf vielen Ebenen, aber dieses Mal dachte ich, ich erzähle Ihnen von unserer Arbeit mit Immobilien, unserem Arbeitsumfeld und der Gruppe, die sich damit beschäftigt hat. Hier sind einige Tipps, um den Arbeitsplatz angenehmer zu gestalten, basierend auf unseren Erfahrungen. Vielleicht können Sie sich davon inspirieren lassen!
Können Sie sich noch an den Moment erinnern, als die Uhr zwölf schlug und Sie sich all diese guten Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen haben? Gesünder zu essen, sich mehr zu bewegen? Das ist jetzt schon mehr als sieben Monate her. Wie läuft es? Umfragen zeigen, dass weniger als 50 % der Menschen ihre Versprechen ein paar Monate lang halten können. Doch fühlen Sie sich nicht entmutigt. Es ist nie zu spät, mit einer neuen Gewohnheit zu beginnen. Mein Tipp ist, nichts zu versprechen, sondern Ziele zu setzen. Dadurch können Sie sich Zwischenziele setzen und sich selbst belohnen. Und falls Sie ein Zwischenziel nicht erreichen, ist das auch keine Katastrophe. Sie erhalten eine neue Chance für das nächste Zwischenziel. Das fühlt sich viel besser an, als ein Versprechen zu brechen.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es ist, in einem selbstgeführten Team zu arbeiten? Klingt das wie ein Traum? Oder sind Sie eher skeptisch? Bei Garantell versuchen wir, so zu arbeiten. Bei aller Transparenz, es ist ein holpriger Weg. Und das mag kitschig klingen, aber wir wachsen jeden Tag. Ich würde gerne ein paar daraus gewonnene Lehren mit Ihnen teilen. Ich denke, dass das Setzen gemeinsamer Ziele, das Zusammenwachsen und ein gutes Arbeitsklima uns auf dem Weg dorthin helfen.
Es ging so schnell. Man kann es noch gar nicht richtig verstehen, aber wir haben Frühlingsgefühle in unserem kalten Land. Innerhalb einer Woche kletterten die Temperaturen von -18 auf +8 Grad, so dass wir nicht mal Zeit hatten, das richtig zu verarbeiten. Der Schnee schmolz in rasantem Tempo dahin und die meisten von uns räumten Schlittschuhe und Skier weg, um Platz für Fahrräder und Boote zu schaffen...
Die Digitalisierung ist Garantell wichtig. Von unseren Kunden, die im Garantellator online Gitterböden, Maschinenschutzvorrichtungen und Fallschutzgitter zeichnen, bis hin zur Herstellung ist alles automatisch. Die Digitalisierung ist jedoch nur ein Werkzeug. Unsere selbstführenden Teams sind das Herzstück unseres Unternehmens. Wie diese beiden zusammenpassen, erklärt unser Vorsitzender Mikael Axelsson. Dieses Mal hat er keinen Blog geschrieben, sondern einen Vlog erstellt. Schauen Sie es sich hier an:
In der heutigen Welt ist es wichtig, immer bereit und aufmerksam und gut auf das vorbereitet zu sein, was der Tag bereithält. Alles ist so viel einfacher, wenn man Mitarbeiter mit unterschiedlichen Erfahrungen und Fachkenntnissen vor Ort hat. Vielleicht haben Sie die früheren Blog-Einträge „Die verschiedenen Nationalitäten - unsere gemeinsame Stärke“ und „Das gemeinsame Frühstück – Nahrung für die Seele“ gelesen, die einige meiner Kollegen geschrieben haben. Sie vermitteln den Eindruck, dass wir eine Tüte voller „Gott och blandat“ (schwedische Süßigkeitenmischung) sind, also sehr viele Menschen aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Abteilungen. Das ist auch richtig. Garantell hat alle Funktionsbereiche und Abteilungen unter einem Dach, von der Produktion bis zum Vertrieb, von der Entwicklung bis zur Lackierung.
Alles begann im Jahr 2015, als ich meine geliebte Heimat, den Irak, verließ und nach Schweden kam. Ich musste ein Leben, eine Familie, eine Karriere und eine Zukunft verlassen. Alles. Um von vorne anzufangen. Mitten im Sommer 2018 trat ich in die schwedische Arbeitswelt ein. Hierzu öffnete mir Garantell die Türen. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich durch den duftenden und dichten Wald radelte, um zum Speditörvägen 8 zu gelangen. Eines wusste ich: Dieser Tag war der Beginn eines neuen Kapitels in meinem schwedischen Leben. Ich war mehr als bereit und voller Dankbarkeit und Neugierde. Meine Erwartungen waren hoch und ich verspürte eine starke Triebkraft.
Zeit ist eines der wenigen Dinge im Leben, die wir alle gleichmäßig verteilt bekommen, niemand kann sich beschweren oder darauf bestehen, dass die Quote nicht gerecht ist. Die 24 Stunden am Tag, die uns allen zur Verfügung stehen, können wir jedoch auf unterschiedliche Weise nutzen oder verschwenden. Es bleibt jedoch nur dass über die Zeit bestehen, was wir erreichen.
CDie Unternehmen investieren viel Geld, um Fertigungsanlagen und Kommissionierung zu automatisieren. Dabei legen sie viele Ambitionen zusammen. Und nach einiger Zeit kommen für gewöhnlich die Gitterplatten zum Schutz der Maschinen hinzu.
Können wir hier die Höhe des Schutzgitters senken? Können wir hier Scharniere hinzufügen und die Gitter anwinkeln? Können wir den Bodenspalt vergrößern, wenn es hier Rollenförderer gibt, die in die Maschine hinein- und herausführen? Können wir eine Halterung für diese Art von Schalter entwickeln? Selbstverständlich, es gibt eine Lösung! Bei der Ausarbeitung eines Sicherheitslayouts stößt man immer auf irgendein Hindernis. Das kann ein unebener Boden sein oder vielleicht sind bereits mehrere Konstruktionen wie Traversen vorhanden, die das Aufstellen der Schutzgitter blockieren.
Zu den häufigsten Fragen, die ich von meinen Kunden bekomme, zählt diese: „Was ist der Unterschied zwischen Punktlast und einheitlich verteilter Last (UDL)? Und warum spielt das eine Rolle?“ Einzelhändler haben Probleme mit diesen Fragen, weil ihre Endkunden behaupten, dass Wettbewerber Standard-Drahtgitterböden anbieten, die diese Punktlast aushalten, sofern sie robust genug sind.