Schweden ist definitiv von Astrid Lindgrens Erbe begeistert. Ganz im Stil von Pippi Langstrumpf ist es also ein sehr kinderfreundliches Land. Ich nenne Ihnen ein Beispiel. Meine Kinder waren immer nur in schwedischen Museen. Für sie bedeutet ein Museum „ein extrem lustiger Ort, an dem man experimentieren und coole Sachen lernen kann“. Es hat nichts mit „langweilig“ zu tun, wie ich es früher als Kind immer wahrgenommen habe. Fast überall gibt es etwas für Kinder zu tun und oft stehen sie im Mittelpunkt des Interesses. Praktischerweise bedeutet die Suche nach einem Kinderstuhl, einem Platz zum Windelwechseln oder zum Aufwärmen einer Flasche keinen Stress, was das Urlaubsleben definitiv vereinfacht (und das Gepäck leichter macht).
Für Fans von „Pelle, vet du vad?“ sind Landschaften wie von der Seekräheninsel leicht zu finden. Die Natur in Schweden ist endlos, und man muss dafür nicht einmal weit in den Norden fahren. Wo immer Sie hingehen, finden Sie kleine Schilder mit der Aufschrift Naturreservat, denen Sie einfach folgen können. Die gute Nachricht ist, dass das Grillen landesweit eine beliebte Form des Picknicks ist. Nehmen Sie also Marshmallows und Würstchen mit. Beim Wandern finden Sie entlang des Weges öffentliche Grillplätze; oft ist sogar Holz vorhanden. Besonders, wenn Sie also mit Kindern unterwegs sind, die nach fünf Minuten jammern, dass Wandern die blödeste Erfindung aller Zeiten ist, ist die Aussicht, Marshmallows zu grillen, ein hervorragender Anreiz zum Weiterlaufen.
Dieses Jahr ist, um ehrlich zu sein, ein außergewöhnliches Jahr für Insekten. Sie haben wirklich einen Riesenspaß dabei, uns zu nerven. Zum einen sind da natürlich die Mücken, nennen wir sie mal aggressive Fruchtfliegen, deren liebstes Hobby es ist, Sie am Haaransatz zu stechen. Aus irgendeinem Grund beginnt es in Wellen zu jucken. Da sie sich gerne in Wolken bewegen, wird man kaum nur einmal gestochen. Dann gibt es noch unsere Freunde, die Moskitos, die auch in diesem Jahr allgegenwärtig sind. Und zu guter Letzt sind da noch die Zecken. Ein Gang in die örtliche Apotheke ist also notwendig, um sich vor diesen wundersamen Gesellen zu schützen. Das klingt natürlich nicht sehr motivierend. Aber Sie sollten es als Herausforderung sehen. Ihr Urlaub in Schweden wird Sie zum Herrn der Insekten machen! Und in der Zwischenzeit können Sie viele andere tolle Sachen machen!
Das Museum für moderne Kunst in Värnamo, Vandalorum, kann ich nur empfehlen. Es gibt immer schöne Ausstellungen. Falls Sie nicht so der kulturelle Typ sind, machen Sie sich keine Sorgen. Es verfügt über ein ausgezeichnetes Restaurant, in dem Sie herrlich zu Mittag essen können. Mmm, man trifft dort sogar einige unserer Mitarbeiter beim Essen. Und es gibt einen fabelhaften Laden. So finden hier verschiedene Geschmäcker ihr Glück und Sie können so tun, als hätten Sie tatsächlich ein Museum besucht, wenn Sie Ihre hochkulturellen Freunde beeindrucken wollen. Was auch gut ist, die Insekten bleiben vor der Tür.
Auch das Naturschutzgebiet Store Mosse in der Nähe von Värnamo ist einen Besuch wert. Es gibt einen schönen Kinderabenteuerpfad. Einige längere und kürzere Spaziergänge, je nachdem wie sportlich Sie sind. Und wenn Sie Durst haben, können Sie im Naturum, einem Naturbildungszentrum, ein Glas Wasser trinken. Außerdem gibt es dort Ferngläser, wo es schön ist, zu sitzen und ein paar vorbeiziehende Vögel zu beobachten.
Als sie zur langweiligsten Stadt Schwedens gewählt wurden, gerieten die Einwohner von Borås in Panik. Viele Jahre später fällt es schwer, sich vorzustellen, dass sie einmal so dargestellt wurden. Denn sie sind sehr modisch. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn sie betreiben das Textilmuseum. Weitere beliebte Orte sind der Zoo, der eher ein großer Garten ist, in dem sie einige Tiere freigelassen haben. Navet ein kleines aber nettes Wissenschaftsmuseum für Kinder. Boråas ist auch ein hervorragender Ort zum Bummeln, die schönen Straßenkünste und Skulpturen in der Stadt laden dazu ein, sie zu entdecken.
Es handelt sich um eine Insel im Vättern, Schwedens größtem See. Er ist so groß, dass er eigentlich mehr wie ein Meer aussieht. Das Schöne an diesem Ausflugsziel ist, dass man zuerst an Gränna vorbeikommt, das für die Erfindung der Polkagris bekannt ist, einer schwedischen Stangensüßigkeit (ursprünglich in rot und weiß). Deshalb wird der Ort auch als „das Süßigkeitendorf“ bezeichnet. Ich empfehle folgenden Plan: Halten Sie zuerst in Gränna an und nehmen Sie auf diesem Zuckerrausch dann die Fähre nach Visingsö mit ihrer schönen Natur und den Stränden, die sich hervorragend zum Radfahren eignen. Letzteres ist natürlich notwendig, um die Kalorien wieder loszuwerden.
Also überlegen Sie nicht länger, sondern packen Sie den Koffer. Für weitere Tipps sind Sie natürlich jederzeit bei Garantell willkommen. Es lässt sich gut mit anderen Veranstaltungen kombinieren. Schließlich gibt es in der Nähe einige Wettbewerber.
In Schweden hat Licht schon immer einen besonderen Stellenwert gehabt. Selbst im tiefsten Winter leuchten in den Straßen der Stadt in jedem Fenster Kerzen, Lampen und Weihnachtsschmuck, der die schneebedeckten Gebäude erhellt. Mir wird dadurch deutlich, wie sehr die Menschen die Sonne und die langen Sommernächte vermissen. Diese Sehnsucht nach Licht wird in Schweden an einem der kürzesten Tage des Jahres, dem 13. Dezember, dem „Luciadagen“, besonders deutlich.
In einem Unternehmen, in dem Wachstum ständig im Fokus steht, kann man leicht in eine Situation geraten, in der man ständig "nur den Kopf über dem Wasser hält". Kennen Sie das Gefühl? Der Fokus richtet sich auf Maschinen und Produktivität. Dabei werden Dinge wie das Wohlbefinden der Mitarbeiter, das Arbeitsumfeld und die Sauberkeit vergessen. Das versuchen wir zu ändern! Wir glauben, dass alles miteinander zusammenhängt. Ordnung, Qualität und Wohlbefinden der Mitarbeiter stehen im Einklang mit der Kundenzufriedenheit. Wie gehen wir damit um? Eigentlich auf vielen Ebenen, aber dieses Mal dachte ich, ich erzähle Ihnen von unserer Arbeit mit Immobilien, unserem Arbeitsumfeld und der Gruppe, die sich damit beschäftigt hat. Hier sind einige Tipps, um den Arbeitsplatz angenehmer zu gestalten, basierend auf unseren Erfahrungen. Vielleicht können Sie sich davon inspirieren lassen!
Können Sie sich noch an den Moment erinnern, als die Uhr zwölf schlug und Sie sich all diese guten Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen haben? Gesünder zu essen, sich mehr zu bewegen? Das ist jetzt schon mehr als sieben Monate her. Wie läuft es? Umfragen zeigen, dass weniger als 50 % der Menschen ihre Versprechen ein paar Monate lang halten können. Doch fühlen Sie sich nicht entmutigt. Es ist nie zu spät, mit einer neuen Gewohnheit zu beginnen. Mein Tipp ist, nichts zu versprechen, sondern Ziele zu setzen. Dadurch können Sie sich Zwischenziele setzen und sich selbst belohnen. Und falls Sie ein Zwischenziel nicht erreichen, ist das auch keine Katastrophe. Sie erhalten eine neue Chance für das nächste Zwischenziel. Das fühlt sich viel besser an, als ein Versprechen zu brechen.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es ist, in einem selbstgeführten Team zu arbeiten? Klingt das wie ein Traum? Oder sind Sie eher skeptisch? Bei Garantell versuchen wir, so zu arbeiten. Bei aller Transparenz, es ist ein holpriger Weg. Und das mag kitschig klingen, aber wir wachsen jeden Tag. Ich würde gerne ein paar daraus gewonnene Lehren mit Ihnen teilen. Ich denke, dass das Setzen gemeinsamer Ziele, das Zusammenwachsen und ein gutes Arbeitsklima uns auf dem Weg dorthin helfen.
Es ging so schnell. Man kann es noch gar nicht richtig verstehen, aber wir haben Frühlingsgefühle in unserem kalten Land. Innerhalb einer Woche kletterten die Temperaturen von -18 auf +8 Grad, so dass wir nicht mal Zeit hatten, das richtig zu verarbeiten. Der Schnee schmolz in rasantem Tempo dahin und die meisten von uns räumten Schlittschuhe und Skier weg, um Platz für Fahrräder und Boote zu schaffen...
Die Digitalisierung ist Garantell wichtig. Von unseren Kunden, die im Garantellator online Gitterböden, Maschinenschutzvorrichtungen und Fallschutzgitter zeichnen, bis hin zur Herstellung ist alles automatisch. Die Digitalisierung ist jedoch nur ein Werkzeug. Unsere selbstführenden Teams sind das Herzstück unseres Unternehmens. Wie diese beiden zusammenpassen, erklärt unser Vorsitzender Mikael Axelsson. Dieses Mal hat er keinen Blog geschrieben, sondern einen Vlog erstellt. Schauen Sie es sich hier an:
In der heutigen Welt ist es wichtig, immer bereit und aufmerksam und gut auf das vorbereitet zu sein, was der Tag bereithält. Alles ist so viel einfacher, wenn man Mitarbeiter mit unterschiedlichen Erfahrungen und Fachkenntnissen vor Ort hat. Vielleicht haben Sie die früheren Blog-Einträge „Die verschiedenen Nationalitäten - unsere gemeinsame Stärke“ und „Das gemeinsame Frühstück – Nahrung für die Seele“ gelesen, die einige meiner Kollegen geschrieben haben. Sie vermitteln den Eindruck, dass wir eine Tüte voller „Gott och blandat“ (schwedische Süßigkeitenmischung) sind, also sehr viele Menschen aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Abteilungen. Das ist auch richtig. Garantell hat alle Funktionsbereiche und Abteilungen unter einem Dach, von der Produktion bis zum Vertrieb, von der Entwicklung bis zur Lackierung.
Alles begann im Jahr 2015, als ich meine geliebte Heimat, den Irak, verließ und nach Schweden kam. Ich musste ein Leben, eine Familie, eine Karriere und eine Zukunft verlassen. Alles. Um von vorne anzufangen. Mitten im Sommer 2018 trat ich in die schwedische Arbeitswelt ein. Hierzu öffnete mir Garantell die Türen. Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich durch den duftenden und dichten Wald radelte, um zum Speditörvägen 8 zu gelangen. Eines wusste ich: Dieser Tag war der Beginn eines neuen Kapitels in meinem schwedischen Leben. Ich war mehr als bereit und voller Dankbarkeit und Neugierde. Meine Erwartungen waren hoch und ich verspürte eine starke Triebkraft.
Zeit ist eines der wenigen Dinge im Leben, die wir alle gleichmäßig verteilt bekommen, niemand kann sich beschweren oder darauf bestehen, dass die Quote nicht gerecht ist. Die 24 Stunden am Tag, die uns allen zur Verfügung stehen, können wir jedoch auf unterschiedliche Weise nutzen oder verschwenden. Es bleibt jedoch nur dass über die Zeit bestehen, was wir erreichen.