Der Klimawandel prägt unsere weitere Geschichte, daran besteht kein Zweifel. Wir alle müssen etwas dafür tun, die Belastung unseres Planeten zu verringern. Für ein einzelnes Unternehmen erscheint es schwierig, Möglichkeiten zu finden, wirklich etwas zu bewegen.
Aber direkt unter unseren Füßen, im Erdreich, gibt es alles, was wir brauchen, um unsere Gebäude und/oder Prozesse zu beheizen oder zu kühlen. Diese Energieform nennt sich Geoenergie: Die Sonnenwärme wird im Erdboden gespeichert, und wir können sie nutzen. Das Beste daran: Geoenergie ist erneuerbar und vollständig kohlenstofffrei und damit umweltfreundliche Energie.
Geoenergie, häufiger als Geothermie bezeichnet, ist erneuerbare Sonnenenergie, die im Boden gespeichert wird.
Hierbei nimmt eine Wärmepumpe die geringe Energie, die im Untergrund gespeichert ist, auf und verstärkt sie mithilfe von Kompressoren und Wärmetauschern.
Eine Erdwärmepumpe arbeitet nach demselben Prinzip wie ein Kühlschrank. Während hierbei die Wärme aus dem Schrank in die umgebende Raumluft abgegeben wird, fördert die Wärmepumpe die Wärme aus dem Erdboden in das wasserbasierte Heizsystem eines Gebäudes.
Zur Gewinnung von Erdwärme werden tiefe Erdbohrungen vorgenommen. Anschließend werden Kollektorschleifen verlegt. Sie enthalten ein Kältemittel, dass die Wärme zur Wärmepumpe fördert. Diese Flüssigkeit hält eine Temperatur von rund 0°C im Frühling, die bis zum Herbst auf höchstens 6°C ansteigt.
Die Flüssigkeit ist also das ganze Jahr über kühl, was auch zur Kühlung ausgenutzt werden kann. Die Kollektorflüssigkeit kann nicht nur zur Wärmepumpe, sondern auch an eine Kühlanlage gefördert werden. Durch die Kältegewinnung aus dem Untergrund im Sommer steigt hier die Temperatur, was wiederum für einen höheren Wirkungsgrad der Erdwärmepumpe während der Heizsaison im Winter sorgt.
Das sogenannte Punktschweißen, eine Form des Widerstandsschweißens, das zum Verschweißen von Blechen und Drähten verwendet wird, spielt in der Fertigung von Garantell eine große Rolle. Zwei Elektroden, in der Regel aus Kupfer, drücken Bleche und Drähte zusammen, wobei Strom durch sie hindurchfließt. Hierdurch schmilzt das Material in einem Punkt zusammen. Bei diesem Prozess entsteht viel Wärme in den Elektroden, Stromleitern und Transformatoren. Diese Wärme muss dann abgeleitet werden.
Die Wärme wird über die Kanäle in den Schweißgeräten, in denen das Kühlmittel zirkuliert, abgeleitet. Diese Flüssigkeit wird dann durch eine 1,2 km lange Leitung (12 Bohrungen x 200 m) in den Untergrund geleitet. Im Sommer werden neben den Schweißgeräten auch die Produktionsräume mithilfe einer Kühlbatterie in der Lüftung gekühlt. Auch diese Kühlung stammt aus dem Erdreich. Die einzige Energie, die zugeführt werden muss, ist der Strom für die Umwälzpumpen, die das Kältemittel umwälzen.
Früher wurden sehr energieintensive Elektrokühlanlagen eingesetzt.
Im Winter werden die Produktionsanlagen und große Teile des Lagers mit großen Wärmepumpen beheizt, die ebenfalls mit dem Erdboden verbunden sind. Hierbei nutzen wir stattdessen die Wärme aus der gespeicherten Sonnenenergie und die im Kältemittel gespeicherte Energie. Die Wärmepumpen liefern etwa viermal mehr Energie als die Energie, die wir durch Strom zuführen, ein wirklicher Klimavorteil.
Wir beziehen nur 100 % erneuerbaren Strom (Wasser- und Windkraft).
Dies ist eine Möglichkeit für uns, etwas zu bewegen und die Belastung unseres Planeten zu verringern. Denn Strom, der nie erzeugt wurde, ist der Umweltfreundlichste. Daher ist es ein wichtiger Schritt für die Umwelt, Strom zu sparen, das heißt, die wertvolle Energie möglichst optimal auszunutzen.
Können wir hier die Höhe des Schutzgitters senken? Können wir hier Scharniere hinzufügen und die Gitter anwinkeln? Können wir den Bodenspalt vergrößern, wenn es hier Rollenförderer gibt, die in die Maschine hinein- und herausführen? Können wir eine Halterung für diese Art von Schalter entwickeln? Selbstverständlich, es gibt eine Lösung! Bei der Ausarbeitung eines Sicherheitslayouts stößt man immer auf irgendein Hindernis. Das kann ein unebener Boden sein oder vielleicht sind bereits mehrere Konstruktionen wie Traversen vorhanden, die das Aufstellen der Schutzgitter blockieren.
Zu den häufigsten Fragen, die ich von meinen Kunden bekomme, zählt diese: „Was ist der Unterschied zwischen Punktlast und einheitlich verteilter Last (UDL)? Und warum spielt das eine Rolle?“ Einzelhändler haben Probleme mit diesen Fragen, weil ihre Endkunden behaupten, dass Wettbewerber Standard-Drahtgitterböden anbieten, die diese Punktlast aushalten, sofern sie robust genug sind.
Wie viele Gefahren gibt es am Arbeitsplatz, und wird es jemals einen völlig sicheren Arbeitsplatz geben? Ist es ausreichend, dass an den Gabelstapler Warnstreifen angebracht sind, sollen auf dem Boden besondere Linien für Bereiche aufgezeichnet sein, in denen die Gabelstapler fahren dürfen, oder sollen Warnleuchten am Fahrzeugdach eingeschaltet sein, um für Sicherheit zu sorgen?
In Schweden hat Licht schon immer einen besonderen Stellenwert gehabt. Selbst im tiefsten Winter leuchten in den Straßen der Stadt in jedem Fenster Kerzen, Lampen und Weihnachtsschmuck, der die schneebedeckten Gebäude erhellt. Mir wird dadurch deutlich, wie sehr die Menschen die Sonne und die langen Sommernächte vermissen. Diese Sehnsucht nach Licht wird in Schweden an einem der kürzesten Tage des Jahres, dem 13. Dezember, dem „Luciadagen“, besonders deutlich.
In einem Unternehmen, in dem Wachstum ständig im Fokus steht, kann man leicht in eine Situation geraten, in der man ständig "nur den Kopf über dem Wasser hält". Kennen Sie das Gefühl? Der Fokus richtet sich auf Maschinen und Produktivität. Dabei werden Dinge wie das Wohlbefinden der Mitarbeiter, das Arbeitsumfeld und die Sauberkeit vergessen. Das versuchen wir zu ändern! Wir glauben, dass alles miteinander zusammenhängt. Ordnung, Qualität und Wohlbefinden der Mitarbeiter stehen im Einklang mit der Kundenzufriedenheit. Wie gehen wir damit um? Eigentlich auf vielen Ebenen, aber dieses Mal dachte ich, ich erzähle Ihnen von unserer Arbeit mit Immobilien, unserem Arbeitsumfeld und der Gruppe, die sich damit beschäftigt hat. Hier sind einige Tipps, um den Arbeitsplatz angenehmer zu gestalten, basierend auf unseren Erfahrungen. Vielleicht können Sie sich davon inspirieren lassen!
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es ist, in einem selbstgeführten Team zu arbeiten? Klingt das wie ein Traum? Oder sind Sie eher skeptisch? Bei Garantell versuchen wir, so zu arbeiten. Bei aller Transparenz, es ist ein holpriger Weg. Und das mag kitschig klingen, aber wir wachsen jeden Tag. Ich würde gerne ein paar daraus gewonnene Lehren mit Ihnen teilen. Ich denke, dass das Setzen gemeinsamer Ziele, das Zusammenwachsen und ein gutes Arbeitsklima uns auf dem Weg dorthin helfen.
Es ging so schnell. Man kann es noch gar nicht richtig verstehen, aber wir haben Frühlingsgefühle in unserem kalten Land. Innerhalb einer Woche kletterten die Temperaturen von -18 auf +8 Grad, so dass wir nicht mal Zeit hatten, das richtig zu verarbeiten. Der Schnee schmolz in rasantem Tempo dahin und die meisten von uns räumten Schlittschuhe und Skier weg, um Platz für Fahrräder und Boote zu schaffen...
Die Digitalisierung ist Garantell wichtig. Von unseren Kunden, die im Garantellator online Gitterböden, Maschinenschutzvorrichtungen und Fallschutzgitter zeichnen, bis hin zur Herstellung ist alles automatisch. Die Digitalisierung ist jedoch nur ein Werkzeug. Unsere selbstführenden Teams sind das Herzstück unseres Unternehmens. Wie diese beiden zusammenpassen, erklärt unser Vorsitzender Mikael Axelsson. Dieses Mal hat er keinen Blog geschrieben, sondern einen Vlog erstellt. Schauen Sie es sich hier an:
In der heutigen Welt ist es wichtig, immer bereit und aufmerksam und gut auf das vorbereitet zu sein, was der Tag bereithält. Alles ist so viel einfacher, wenn man Mitarbeiter mit unterschiedlichen Erfahrungen und Fachkenntnissen vor Ort hat. Vielleicht haben Sie die früheren Blog-Einträge „Die verschiedenen Nationalitäten - unsere gemeinsame Stärke“ und „Das gemeinsame Frühstück – Nahrung für die Seele“ gelesen, die einige meiner Kollegen geschrieben haben. Sie vermitteln den Eindruck, dass wir eine Tüte voller „Gott och blandat“ (schwedische Süßigkeitenmischung) sind, also sehr viele Menschen aus verschiedenen Ländern und verschiedenen Abteilungen. Das ist auch richtig. Garantell hat alle Funktionsbereiche und Abteilungen unter einem Dach, von der Produktion bis zum Vertrieb, von der Entwicklung bis zur Lackierung.
Zeit ist eines der wenigen Dinge im Leben, die wir alle gleichmäßig verteilt bekommen, niemand kann sich beschweren oder darauf bestehen, dass die Quote nicht gerecht ist. Die 24 Stunden am Tag, die uns allen zur Verfügung stehen, können wir jedoch auf unterschiedliche Weise nutzen oder verschwenden. Es bleibt jedoch nur dass über die Zeit bestehen, was wir erreichen.
In diesem Jahr konnte einigen Traditionen nicht nachgegangen werden. Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus war die Zahl der Personen, die sich am selben Ort versammeln durften, begrenzt, sodass die Festlichkeiten ihre Form verändert haben. Ob Hochzeiten oder Beerdigungen, nichts konnte auf übliche Weise begangen werden. Beerdigungen im Online-Streaming sind in Schweden mittlerweile üblich geworden, während Feiertage wie Mittsommer, Krebsessen oder Geburtstage lediglich im Kreis der engsten Familie, statt wie normalerweise mit Verwandten und Freunden gefeiert werden. Jetzt steht Weihnachten vor der Tür, in weiten Teilen Europas das größte Fest. Auch das wird in diesem Jahr für viele anders verlaufen, da ältere Verwandte nicht in der gewohnten Weise an der Feier teilnehmen können.
Der Winter nähert sich. In Småland können wir auf zauberhafte Augustabende mit späten Sonnenuntergängen zurückblicken. An einem spiegelglatten, dunklen See zu sitzen und den Untergang der Sonne hinter den Baumkronen zu beobachten, ist etwas Faszinierendes. Für diejenigen, die an Seeungeheuer glauben, ist es offensichtlich, dass die Augustabende mit Schatten und Sonnenuntergang die Zeit dieser Kreaturen ist.
Der Schutz und die Fürsorge der Mitarbeiter ist für viele Unternehmen in Schweden eine Selbstverständlichkeit, und dies geschieht auf unterschiedliche Art und Weise. Nicht nur, indem man zum Beispiel das Frühstück ausgibt, sondern auch, indem man den Mitarbeitern einen Geldbetrag anbietet, damit sie einen Vertrag mit einem Fitnessstudio abschließen oder sich eine Rückenmassage gönnen können. Außerdem trainieren wir in der Mittagspause gerne gemeinsam. Mit einer kurzen Joggingrunde oder einer Tabata-Einheit schmeckt das Mittagessen hinterher noch besser. Klingt merkwürdig? Vielleicht. Für uns ist das nicht nur Training, sondern auch ein Stück Geselligkeit mit Kollegen. In gleicher Weise, wie der After Work am Freitag für das Wohlbefinden des Arbeitsteams förderlich sein kann.